Profil

Schwerpunkte unserer Arbeit

Die St. Nicolaigemeinde in Wittmund ist eine der größten Kirchengemeinden im Kirchenkreis Harlingerland.

Unsere Gottesdienste, Veranstaltungen und Gemeindegruppen sind von Vielfalt bestimmt und wollen Begegnung und Zusammenhalt über verschiedene Altersgruppen, Meinungen, Interessengebiete, Milieus und Frömmigkeitsstile hinweg ermöglichen und fördern.

Einige unserer Ziele sind, unterschiedliche Lebenssituationen und -stationen zu begleiten, Glauben und Hoffnung zu stärken und Solidarität, über die Grenzen der Kirchengemeinde hinaus, zu fördern.

Einige Schwerpunkte unseres Gemeindelebens sind die Kirchenmusik, die Kinderkirche, Arbeit mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden und die Diakonie.

Wir sind eine offene und einladende Kirchengemeinde. Also: Herzlich Willkommen in unseren Gottesdiensten und Aktivitäten! Wir freuen uns auf das Miteinander!

Diesem einladenden und offenen Umgang miteinander entspricht es, dass auch unsere Gemeinde ein sogenanntes "Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt" erarbeitet hat, den entsprechenden Vorgaben der Landeskirche Hannovers folgend. Es kann unter dem mit einem Link unterlegten Titel zur Einicht abgerufen werden.

Die St. Nicolaikirche

Geschichte

Die St. Nicolaikirche wurde 1776 als barocker Saalbau geweiht. Einige Gegenstände aus den Vorgängerkirchen, darunter zwei Kronleuchter aus der Zeit um 1600, befinden sich heute noch in der Kirche. Die Kniebänke am Altar stammen aus dem Jahre 1653, die Kanzel aus dem Jahr 1667. Der Taufständer wurde 1777 für die neuerbaute Kirche geschaffen.

Bildquelle: M. Hans

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Orgel

Orgel von Alfred Führer (1981–84) im historischen Gehäuse von Hinrich Just Müller (1775/76)
Auf der Empore im Westen der St. Nicolaikirche befindet sich die zuletzt 2006 von Bartelt Immer renovierte Orgel, die Hinrich Just Müller 1776 erbaute. Dieses Kircheninstrument mit Rokokogehäuse steht hier bereits seit dem Neubau der Nicolaikirche im Jahr 1776, wurde seitdem aber mehrfach erneuert, erweitert und umgebaut, insbesondere 1882 durch Johann Martin Schmid und 1936 durch Alfred Führer, bis es schließlich zu einem Neubau mit dem Ziel einer weitgehenden Rekonstruktion unter Verwendung aller noch vorhandenen historischen Teile kam, der 1981-1984 wiederum von der Werkstatt Alfred Führer (Leitung: Fritz Schild) durchgeführt wurde.
Von Müller ist außer Windladen vor allem noch der originale Prospekt erhalten, aus der Vorgängerorgel von Arp Schnitger möglicherweise noch ein Register.
Auffallend ist bei der Disposition die Vielfalt der Zungenregister und die bei Müller sonst noch nicht zu findende Viola di Gamba.

Bildquelle: M. Hans

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